Warum Schützenfestdoku?

Mein Vater (Stephan Manitz) hat schon viele Jahre davon gesprochen, dass es ja toll wäre irgendwann mal eine Dokumentation über den Schützenverein zu produzieren um eben mal einen Blick hinter die Kulisse zu bringen. Da ich durch meine Ausbildung erste Erfahrungen in dem Bereich sammeln konnte, kam das 150-jährige Jubiläum genau richtig um den Plan in die Tat umzusetzen.
Da das ganze neben meinem eigentlichen Job stattfand und das Thema aufgrund meine Vaters für mich auch sehr emotional war, hat die Postproduktion 2 Jahre gedauert.
Da das Schützenfest aufgrund von Corona dieses Jahr nicht stattfinden kann, gibt es so zu mindestens die Möglichkeit sich die Stimmung von vor 2 Jahren nochmal ins eigene Wohnzimmer zu holen.

Wie hat die Doku unsere Sicht auf das Schützenfest verändert?

Da ich selber kein aktiver Schütze bin, hat mir die Arbeit an der Doku nochmal gezeigt, wie viel Arbeit im Hintergrund abläuft, wie viel sich die Leute engagieren und wie sehr der Schützenverein zum Erhalt unserer Dorfgemeinschaft beiträgt. Es ist eben nicht nur feiern, sondern auch Gedenken an Verstorbene, Weitergabe von Werten und ein großes Miteinander.

Was hat uns am meisten Spaß gemacht, was ist uns im Gedächtnis geblieben?

Das Jubiläums-Schützenfest war für uns, wie für auch alle anderen ein Traum. Das Wetter war klasse, das Dorf war voll mit Schützen von nah und fern und die Stimmung war zu jederzeit absolut positiv. Die Koordination lief reibungslos und so konnten wir zu die ganze Zeit über schöne Momente einfangen.
Mir bleibt die feierliche Stimmung des Zapfenstreichs in Erinnerung. Selbst während des Schnitts, habe ich da immer wieder Gänsehaut bekommen.

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