1868-1927  | 1933-1974  | 1975-1989 | 2012-2022                                                                 Geschichte der Bruderschaft von 1986-2012 als PDF zum Download       

1993-1999
Im August 1993 wurde mit dem 125-jährigen Jubiläum der Bruderschaft und somit auch der Grenadierkompanie das bis dato größte Fest der Vereinsgeschichte und gleichzeitig Bezirksschützenfest gefeiert. Nur ein Jahr später konnte auch die Jägerkompanie auf ihr 125-jähriges Bestehen zurückblicken. Aller guten Dinge sind Drei dachten sich die Jungschützen im Jahr 1996 und richteten zum dritten Mal einen Bezirksjungschützentag aus.
1998 konnte die Scheibenschützenkompanie auf ihr Goldjubiläum zurückblicken. Ein weiteres besonderes Ereignis in diesem Jahr war mit Sicherheit das 750-jährige Bestehen des Kölner Dom, welches mit einer stattlichen Anzahl Stürzelberger Schützen während eines Umzuges durch die Domstadt gefeiert wurde.
1999, die Jungschützenabteilung wird erwachsen. Das Fest zum 25-jährigen Jubiläum begann mit einer Fotoausstellung und einem Schützenbiwak an der ehemaligen Volksbank. Fortgesetzt wurde das Fest durch einen Festkommers im Schützenhaus. Gut gerüstet mit fast 400 aktiven Schützen sollte die Bruderschaft in das neue Jahrtausend gehen, und als „Milleniumskönig“ ging der ehemalige und spätere Bürgermeister Peter-Olaf Hoffmann in die Annalen der Bruderschaft ein.

2002-2012
2002
 feierte die Marinekompanie im Rahmen eines bunten Abends auch das eigene, 75jährige Jubiläum. Nun bereits zum vierten Mal richtete die Jungschützenabteilung im Jahre 2008 den Bezirksjungschützentag aus, verstärkt unter anderem auch durch die 2007 neu gegründete Junker Abteilung für Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre.
Das neue Zeitalter brachte den Schützen auch viele Neuerungen im Gesetzesbereich, so dass Themen wie die GEMA-Gebühren, das Waffenschutzgesetz und weitere bürokratische Tücken die Feste der Schützen stärker mitbestimmen als je zuvor. Der Dormagener BSV wiederholte mit dem rheinischen Schützentag im Jahre 2010 seine Großveranstaltung aus den 90ern, und erneut fanden viele Tausend Schützen des Rheinlandes den Weg in die Innenstadt.
2011 beschlossen die Aloysianer in ihrer Versammlung, einen Arbeitsdienst zugunsten des Schießstandes und des Schützenhauses einzuführen, der ausschließlich dem Erhalt des Vereinseigentums dient.
Die Planung des Bundesköniginnentages wurde intensiviert, erste Ausschüsse meldeten die finale Planung an und zum Schützenfest 2012 konnten gleich 3 Kandidaten für den Königsschuss präsentiert werden, die das Bundesfest im eigenen Dorf erleben wollten. Nur kurz zuvor feierte das örtliche Bundestambourcorps sein 125-jähriges Bestehen mit einer großen Feier und einem beeindruckendem Zapfenstreich. Die St.-Aloysius-Bruderschaft von 1868 e.V. zeigt sich mit viel Nachwuchs, starken Corps und einem funktionierenden Vorstand gewappnet für die anstehenden Aufgaben, die die Zukunft noch für unser Rheindorf bereithält.

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Quelle: Festschrift zum 125-jährigen Bestehen der St.-Aloysius-Bruderschaft, Bernhard Schmitz , Jens Schweikart

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